- Artikel-Nr.: 209491.1.2
Die Hängefichte ‘Inversa‘ ist eine winterharte Fichte mit dekorativen Zapfen und stark herabhängenden Ästen, die ihre volle Pracht am besten in Einzelstellung entfaltet. Die Trauerhängefichte Picea abies 'Inversa' wird etwa acht Meter hoch und bis zu zweieinhalb Meter breit. Die stechenden Nadeln besitzen eine sattgrüne Farbe, frische Austriebe haben ein leuchtendes Hellgrün. Idealerweise ist der Boden gleichmäßig feucht, die Hängefichte verträgt aber auch kurze Trockenperioden.
Mal was anderes
Die Fichte 'Inversa' ist mal so richtig ganz was anderes und ist vielen unter der Bezeichnung Trauerfichte oder Hängefichte geläufig. Die bizarre Wuchsform dieser Hängeform der Fichte unterscheidet sie deutlich von anderen Gewächsen dieser Familie, denn die Äste der Picea abies 'Inversa' hängen bogig senkrecht herab, dass sie schon fast am Stamm anliegen. Bei älteren Exemplaren entsteht so der Eindruck, als würde der Baum eine Schleppe mit sich führen. Nicht nur die Äste mit den glänzend grünen Nadeln scheinen eine schwere Last tragen zu müssen, auch die Spitze des Mitteltriebes neigt sich zur Seite als sei sie mit dem eigenen Gewicht hoffnungslos überfordert. Mit dieser Wuchsform ist die Hängefichte 'Inversa' sicherlich nichts für den Durchschnittsgeschmack, aber Gartenfreunde, die auf der Suche nach etwas besonderem sind, werden diese Fichte lieben.
Junge Pflanzen stabilisieren
Pro Jahr legt die Fichte 'Inversa' bis zu 20 Zentimeter zu, nach zehn Jahren hat sie eine Höhe von ca. eineinhalb bis zwei Metern erreicht. Bei insgesamt acht Metern Höhe ist dann auch für sehr viel ältere Exemplare Schluss. Bei jüngeren Bäumen sollte der Mitteltrieb mit Hilfe eines Pfahls stabilisiert werden. Ihre malerische Wuchsform prädestiniert 'Inversa' als Blickfang in Einzelstellung, denn sie ist viel zu schade um sie in Gruppen zu verstecken. Dank ihrer extremen Frosthärte kann sie auch dauerhaft im Kübel gehalten werden. Ab einer gewissen Größe sollte sie dann aber einen festen Platz im Garten bekommen. Ihre skurrile Erscheinung macht sich hervorragend in Japangärten und Steingärten.
Standort sorgfältig auswählen
Der Standort für die Trauerfichte 'Inversa' sollte mit Bedacht ausgewählt werden, denn sie reagiert empfindlich auf Hitze und Trockenheit. Stadtklima behagt ihr nicht wirklich und auch das Salz der Streufahrzeuge im Winter kann ihr zusetzen. Besonders wohl fühlt sich diese Fichte auf humosen, sandig-lehmigen und durchlässigen Böden, von sauer bis alkalisch. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen kann mit herkömmlichem Koniferendünger nachgeholfen werden. Rückschnitte sind grundsätzlich möglich und können bei Bedarf durchgeführt werden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn ein unprofessionell vorgenommener Schnitt kann das Gesamtbild der Pflanze für immer zerstören.
Das Wichtigste in Kürze:
- Malerische Wuchsform mit stark herabhängenden Seitentrieben
- Junge Pflanzen stabilisieren
- Rückschnitte mit Bedacht ausführen
- Perfekte Pflanze für Japangärten und Steingärten
- Stadtklima- und salzempfindlich
Bodenfeuchte: | Feucht, Frisch |
Gartenstil: | Japangarten, Steingarten |
Immergrün: | ✔ Immergrün |
Kalkverträglich: | ✔ Kalkverträglich |
Lebensdauer: | Mehrjährig |
Max. Wuchshöhe: | Über 4 Meter |
Nadelfarbe: | Grün |
Standort: | Halbschatten, Sonne |
Verwendung: | Garten |
Winterhärte: | Winterhart |
Die Hängefichte ‘Inversa‘ ist eine winterharte Fichte mit dekorativen Zapfen und stark herabhängenden Ästen, die ihre volle Pracht am besten in Einzelstellung entfaltet. Die Trauerhängefichte Picea abies 'Inversa' wird etwa acht Meter hoch und bis zu zweieinhalb Meter breit. Die stechenden Nadeln besitzen eine sattgrüne Farbe, frische Austriebe haben ein leuchtendes Hellgrün. Idealerweise ist der Boden gleichmäßig feucht, die Hängefichte verträgt aber auch kurze Trockenperioden.
Mal was anderes
Die Fichte 'Inversa' ist mal so richtig ganz was anderes und ist vielen unter der Bezeichnung Trauerfichte oder Hängefichte geläufig. Die bizarre Wuchsform dieser Hängeform der Fichte unterscheidet sie deutlich von anderen Gewächsen dieser Familie, denn die Äste der Picea abies 'Inversa' hängen bogig senkrecht herab, dass sie schon fast am Stamm anliegen. Bei älteren Exemplaren entsteht so der Eindruck, als würde der Baum eine Schleppe mit sich führen. Nicht nur die Äste mit den glänzend grünen Nadeln scheinen eine schwere Last tragen zu müssen, auch die Spitze des Mitteltriebes neigt sich zur Seite als sei sie mit dem eigenen Gewicht hoffnungslos überfordert. Mit dieser Wuchsform ist die Hängefichte 'Inversa' sicherlich nichts für den Durchschnittsgeschmack, aber Gartenfreunde, die auf der Suche nach etwas besonderem sind, werden diese Fichte lieben.
Junge Pflanzen stabilisieren
Pro Jahr legt die Fichte 'Inversa' bis zu 20 Zentimeter zu, nach zehn Jahren hat sie eine Höhe von ca. eineinhalb bis zwei Metern erreicht. Bei insgesamt acht Metern Höhe ist dann auch für sehr viel ältere Exemplare Schluss. Bei jüngeren Bäumen sollte der Mitteltrieb mit Hilfe eines Pfahls stabilisiert werden. Ihre malerische Wuchsform prädestiniert 'Inversa' als Blickfang in Einzelstellung, denn sie ist viel zu schade um sie in Gruppen zu verstecken. Dank ihrer extremen Frosthärte kann sie auch dauerhaft im Kübel gehalten werden. Ab einer gewissen Größe sollte sie dann aber einen festen Platz im Garten bekommen. Ihre skurrile Erscheinung macht sich hervorragend in Japangärten und Steingärten.
Standort sorgfältig auswählen
Der Standort für die Trauerfichte 'Inversa' sollte mit Bedacht ausgewählt werden, denn sie reagiert empfindlich auf Hitze und Trockenheit. Stadtklima behagt ihr nicht wirklich und auch das Salz der Streufahrzeuge im Winter kann ihr zusetzen. Besonders wohl fühlt sich diese Fichte auf humosen, sandig-lehmigen und durchlässigen Böden, von sauer bis alkalisch. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen kann mit herkömmlichem Koniferendünger nachgeholfen werden. Rückschnitte sind grundsätzlich möglich und können bei Bedarf durchgeführt werden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn ein unprofessionell vorgenommener Schnitt kann das Gesamtbild der Pflanze für immer zerstören.
Das Wichtigste in Kürze:
- Malerische Wuchsform mit stark herabhängenden Seitentrieben
- Junge Pflanzen stabilisieren
- Rückschnitte mit Bedacht ausführen
- Perfekte Pflanze für Japangärten und Steingärten
- Stadtklima- und salzempfindlich
Bodenfeuchte: | Feucht, Frisch |
Gartenstil: | Japangarten, Steingarten |
Immergrün: | ✔ Immergrün |
Kalkverträglich: | ✔ Kalkverträglich |
Lebensdauer: | Mehrjährig |
Max. Wuchshöhe: | Über 4 Meter |
Nadelfarbe: | Grün |
Standort: | Halbschatten, Sonne |
Verwendung: | Garten |
Winterhärte: | Winterhart |