Lavendelheide 'Mountain Fire'

Dekorativer Kleinstrauch

• Üppige Bilderbuchblüte
• Tolle Laubfarben
• Pflegeleicht und robust
• Für alle Standorte geeignet
• Perfekte Kübelpflanze
• Verträgt keinen Kalk

Die Japanische Lavendelheide 'Mountain Fire' ist ein dekorativer Kleinstrauch, der sich sowohl mit seinen Blüten als auch mit seinem Laub in Szene zu setzen weiß. Den Anfang macht das Laub, dieses zeigt im Austrieb wunderschöne Rottöne, die sich im Laufe des Jahres in ein sattes Grün wandeln. Wenn sich dann die langen Blütenrispen hinzugesellen, bildet diese Pflanze atemberaubende Kontraste. Der botanische Name dieser Lavendelheide lautet Pieris japonica 'Mountain Fire'.

Wuchs

Die Lavendelheide'Mountain Fire' wächst langsam und bildet dabei eine strauchartige, breitbuschige und lockere Wuchsform. Sie wird ca. 1,5 Meter hoch und nicht ganz so breit. Der jährliche Zuwachs liegt bei ca. 10 Zentimetern. Die vollbesetzten Blütenrispen zeigen einen leichten Überhang. ‚Mountain Fire‘ präsentiert sich als sehr kräftige Sorte, die zudem wenig anfällig für Krankheiten ist.

Blätter

Das glänzende Laub der Lavendelheide'Mountain Fire' erstrahlt im Austrieb in tollen Rottönen und bringt somit eine große Portion Farbe in den noch winterlichen Garten. Im Laufe des Jahres färbt es sich in ein sattes, dunkles Grün. Eine tolle Farbwirkung entsteht, wenn im Frühjahr das alte und das neue Laub gemeinsam an der Pflanze stehen und für atemberaubende Kontraste sorgt.

Blüte

Ungefähr ab Ende März, spätestens aber im April gesellen sich lange Blütenrispen mit weißen, glockenförmigen Blüten zum Laub, die ein wenig an Maiglöckchen erinnern. Sie heben sich stark vom grünen Laub ab und fallen deshalb schon aus großer Entfernung auf. Die weiße Blütenpracht bleibt bis in den Mai erhalten.

Standort und Boden

Grundsätzlich toleriert die Lavendelheide ‚Mountain Fire‘ alle Standorte. Der optimale Standort für diese Pflanze liegt aber eher im lichten Schatten als in der vollen Sonne und ist vor allem windgeschützt. Ideal ist lichter Schatten, wie er unter großen Bäumen zu finden ist.
Der Boden sollte stets feucht sein und nicht austrocknen. Kalkhaltige Böden mag die Lavendelheide gar nicht, und auch auf Staunässe reagiert sie empfindlich. Auf gleichmäßig feuchten, leicht sauren bis sauren und durchlässigen Böden sind die besten Ergebnisse zu erwarten. Bei einer Pflanzung im Kübel greifst Du am besten auf herkömmliche Rhododendronerde zurück, die Du mit etwas Sand auflockerst.

Pflanzzeit

Wir liefern diese Pflanze im Container, so ist eine Pflanzung ganzjährig möglich. Nur bei Frost oder sehr heißen Temperaturen über 30° Celsius ist von einer Pflanzung abzuraten. In diesem Fall lohnt es sich, ein paar Tage abzuwarten.

Frosthärte

An optimalen, geschützten Standorten ist die Lavendelheide ‚Mountain Fire‘ frosthart bis ca. -35° Celsius und benötigt keinen Winterschutz. Kübelpflanzen hingegen müssen im Winter einen guten Schutz erhalten oder man lässt sie im Keller oder in der Garage überwintern.

Wasserbedarf

An sonnigen Standorten muss sowohl im Sommer als auch im Winter regelmäßig gegossen werden, der Boden sollte stets feucht sein und zu keiner Zeit austrocknen. Staunässe ist aber ebenso problematisch, hier gilt es, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen, ist eine Schicht Rindenmulch oder halb verrottetes Laub hilfreich. In Regionen mit hartem Trinkwasser bitte nur Regenwasser zum Gießen verwenden.

Rückschnitt

Die Lavendelheide'Mountain Fire' verträgt Schnitte sehr gut, ein Rückschnitt erübrigt sich aber in der Regel und ist nur bei Verwendung als Heckenpflanze nötig. Zum Schneiden unbedingt scharfes und sauberes Werkzeug verwenden.

Verwendung

Mit ihren kompakten Abmessungen ist die Japanische Lavendelheide 'Mountain Fire' als Kübelpflanze wie geschaffen, aber auch im Beet macht sie eine tolle Figur, egal ob in Einzelstellung oder als Gruppe gepflanzt. Auch eine Blütenhecke lässt sich mit Hilfe der immergrünen japanischen Lavendelheide realisieren.